Liebe Leserinnen und Leser!
„Denkmalpflegerisches Denken reicht über das Heute hinaus. Es geht um Sorge, Vorsorge, Nachsorge und angemessene Wartung, kurz um behutsames Erhalten und Pflegen im besten Sinne. Wie in der Medizin geht es also nicht um Kosmetik, sondern um Heilung. Wer ein altes Haus saniert, der kann damit auch etwas zur Schonung der Umwelt tun. Denn oftmals sind die besten Dinge ganz einfach. Das Reparieren mit den natürlichen historischen Stoffen, Materialien und Techniken ist umweltschonender als ständiger Ersatz und Wegwerfen. Heutige Ersatzstoffe sind meist wesentlich energieverbrauchender in der Herstellung, Wartung und Entsorgung als die historischen Baumaterialien.“ Diesem fürsorglich-genauen Blick des Deutschen Nationalkomitees für Denkmalschutz auf die Baudenkmale wird sich anschließen, wem ein verantwortungsvoller Umgang mit Ressourcen und die Übergabe kultureller Werte an nachfolgende Generationen wichtig ist. Dass aus einer solchen Haltung gelebte Realität wird, unterstützt die Denkmalstiftung Baden-Württemberg durch ihre Zuwendungen – im letzten Jahr waren das 1,4 Millionen Euro. In der aktuellen Ausgabe der Denkmalstimme finden Sie wieder unseren Förderbericht, anhand dessen Sie nachvollziehen können, welchen Projekten Ihre Spenden in 2020 zugekommen sind – und sehen Sie selbst: Es lohnt sich! Wir danken Ihnen sehr für Ihre Spenden und hoffen, dass Sie uns auch weiterhin verbunden bleiben.
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